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Aktuelle Berichte


Am 9.11. geht es los! Die Klasse 8 nimmt am Wettbewerb für rauchfreie Schulen teil. Dabei müssen wir vom 9.11.2019 bis 30.04.2020 rauchfrei sein. D.h. wir dürfen weder Zigaretten noch Shishas oder Ähnliches rauchen und vollständig auf Nikotin verzichten.


Wenn wir es schaffen in diesem Zeitraum rauchfrei zu bleiben, dann haben wir die Chance auf einen von mehreren Geldpreisen. Der Hauptgewinn ist eine Klassenfahrt im Wert von 5000€. Sollte aber nur einer oder eine von uns bis zum 30.04.2020 auch nur einen Zug von einer Zigarette oder einer Shisha nehmen, scheiden wir aus dem Wettbewerb aus und haben somit keine Chance mehr einen Preis zu gewinnen. Um an diesem Wettbewerb teilzunehmen, mussten wir einen Vertrag unterschreiben, in dem wir versicherten, dass wir uns an das Rauchverbot halten werden. Falls wir doch einmal versucht sein sollten zu rauchen, haben wir uns Ansprechpartner gesucht, die uns in diesem Fall helfen.

Da die Klasse 5 zurzeit das Thema „Wasser“ im Unterricht behandelt, bietet es sich natürlich an, dazu einen passenden Workshop im Kinder- und Jugendmuseum zu besuchen. Daher machten wir uns heute auf den Weg, um im originalen Wasserworkshop einige Experimente durchzuführen.

Nachdem wir von Frau Rademacher begrüßt wurden, zog sich jeder Schüler einen Laborkittel an. Anschließend begaben wir uns zu unseren Laborplätzen. Im ersten Versuch ging es darum, etwas über die Oberflächenspannung von Wasser herauszufinden. Wir teilten uns in Zweiergruppen auf mit dem Auftrag, den Wasserspiegel in einem Becher durch Hineinlegen von Murmeln so weit zu erhöhen, dass er über dem Rand des Bechers war. Und tatsächlich, das Wasser floss nicht an den Seiten herunter, obwohl der Becherrand schon zu Ende war.


Danach ging es gleich weiter mit dem Experimentieren. Frau Rademacher erzählte uns, dass es ein Tier gibt, das die Oberflächenspannung benutzt, um auf dem Wasser zu laufen. Sein Name: Der Wasserläufer. Wir hatten zwar keine Wasserläufer da, versuchten aber dafür, Büroklammern auf das Wasser zu legen. Es war wirklich verrückt; legte man die Klammern vorsichtig auf das Wasser, schwammen sie wirklich auf der Wasseroberfläche. In einem weiteren Versuch beobachteten wir, dass Spülmittel die Oberflächenspannung des Wassers zerstören kann.

In der nächsten Versuchsreihe ging es darum, warum manche Gegenstände schwimmen und manche nicht. Jeder Schüler durfte sich einen Gegenstand aussuchen und ihn in die Wasserwanne legen. Alle Spielzeugautos gingen sofort unter, wohingegen der Tischtennisball oder die Plastikente schwammen. Wir erfuhren, dass es darauf ankommt, wie viel ein Gegenstand wiegt und wie viel Wasser er unter sich verdrängt. Nachdem wir wieder etwas Neues gelernt hatten, verblüffte uns Frau Rademacher erneut – mit den Zaubertomaten. Sie legt vier gleiche Tomaten in je ein Glas. Zwei Tomaten schwammen an (die Zaubertomaten), die anderen beiden gingen unter. Nahm man jedoch die Zaubertomaten und legte sie in die beiden anderen Gläser, gingen sie unter. Nach vielen Fragezeichen in den Gesichtern der jungen Wasserforscher wurden wir aufgeklärt: In den Gläsern, in denen die Tomaten an der Wasseroberfläche blieben, hatte Frau Rademacher heimlich Salz hineingeschüttet.

Bevor der Workshop zu Ende ging, durften wir noch ausprobieren, wie stark Wasser ist. Dafür durfte jeder einmal ausprobieren, wie schwer es ist, zwei Holzplatten auseinander zu ziehen, die durch eine dünnen Wasserfilm zusammengehalten werden.


Als der Workshop beendet war, durften wir tatsächlich noch alle Experimente im ganzen Museum ausprobieren. Das war richtig stark. Von fahrenden Tischkickerbällen über energieerzeugende Fahrräder bis hin zu einem Entspannungswettkampf war wirklich alles dabei.


Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Rademacher und allen Mitarbeitern des Kinder- und Jugendmuseums in Donaueschingen. Wir hatten wirklich einen tollen Tag.


Die Klassen 2-5 hatten heute in den ersten beiden Stunden einen ganz besonderen Unterricht: Busschule stand auf dem Stundenplan. Zuerst wurde ihnen anhand einiger eindrücklicher Videos erklärt, wie man sich richtig an der Bushaltestelle und auch im Bus verhält. Dabei ging es vor allem um die Sicherheit, denn so ein Bus kann bis zu 18 Tonnen wiegen.

Anschließend ging es mit Schulranzen auf dem Rücken an die Bushaltestelle für den praktischen Teil. Nachdem alle Schüler vorbildlich in den Bus gestiegen waren, erklärte der Busfahrer, dass er bei der folgenden Fahrt ein paar unangekündigte Bremsungen durchführen werde.

Ein einzelner Schulranzen durfte alleine auf dem mittleren Sitz in der letzten Reihe sitzen; er sollte demonstrieren, was passiert, wenn man sich nicht richtig festhält. Obwohl der Bus gar keine Notbremsung durchgeführt hatte, flog der Schulranzen beim ersten Abbremsen sofort auf den Gang. Das war eindrücklich! Schüler wie Lehrer überstanden die restliche Fahrt ohne Probleme.

Nachdem die Rundfahrt beendet war, gab es zum Abschluss noch ein kleines Experiment. Zwei Kartoffeln wurden vor den Vorderreifen des Buses gelegt und sollten demonstrieren, was passiert, wenn der Bus über einen Fuß fährt. Unter einem lauten Knacken wurden die Kartoffel direkt auf der Straße zu Kartoffelbrei verarbeitet.

Die Busschulteilnehmer erhielten am Ende noch kleine Geschenke und verabschiedeten sich danach wieder in den regulären Unterricht. Vielen Dank an die Mitarbeiter des VSB für die Durchführung der Busschule. Weitere Informationen dazu finden Sie unter folgendem Link.

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